Die Praxis

Praxisadresse:
Rosastraße 21
79098 Freiburg
Tel.: 0761 - 4000 699
Fax.: 0761 - 2855 9148
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www.therapie-SD.de

Sprechzeiten: nach telefonischer Vereinbarung

Abrechnung: Private Krankenkassen, Beihilfe, Selbstzahler (gelegentlich wird von gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen einer Ausnahmeregelung eine Psychotherapie bei mir genehmigt im sogenannten Kostenerstattungsverfahren)


Meine persönliche Art der Psychotherapie…

….ist ein integrativer Ansatz verschiedener Aus– und Weiterbildungen seit 1997 bis heute, indem ich Elemente aus der Tiefenpsychologie, Gestalttherapie, Transpersonalen Psychologie, Clown–/ Bühnen– /Improvisationsarbeit, Systemische Aufstellungsarbeit (nach B. Bellinger) und Schwertarbeit miteinander verbunden habe.

Das Wesentliche: Die Zentrale-Drama-Arbeit
Das Wesentliche meiner Arbeit ist die Arbeit mit Gefühlen/dem Herzen und die Transpersonale Ausrichtung zusammen mit der "Zentralen-Drama-Arbeit". Im Zentralen Drama geht es darum, wie jeder Mensch auf seine ganz individuelle Art - die zunächst nicht bewusst ist - eine Art Filter zwischen sich und die Welt schiebt: Ich sehe die Welt nicht, wie sie wirklich ist, sondern wie ich sie sehen will. Das verursacht, v.a. in Beziehungen zu anderen und zu mir selbst, viel Leid und Frust. Wir haben nicht mehrere oder gar viele innere "Baustellen", sondern ein "zentrales Ding", von dem sich alles ableitet. Hinter dem Zentralen Drama liegt immer meine - besondere, individuelle - Essenz: Wie ich wirklich bin.
Beide Seiten herauszuarbeiten verändert das Leben fundamental, die innere Lebensfreude nimmt spürbar zu.

Was ist Transpersonale Psychotherapie
Die Transpersonale Psychotherapie arbeitet wie die konventionelle Psychotherapie auch auf der Ebene des „Ich’s“, seiner Lebensgeschichte sowie der Beziehungen dieses „Ich‘s“ zu seiner Umwelt und seiner jetzigen aktuellen Lebenssituation.  Darüber hinaus bezieht die Transpersonale Psychotherapie jedoch auch umfassendere, kollektive und spirituelle  Bewusstseinsebenen mit ein. Erfahrungen aus diesen Bereichen sind häufig verbunden mit überraschenden Perspektivwechseln, grundlegenderen Einsichten und tieferen Lösungen. Und sie relativieren unser  Ego und stellen uns und unser Bewusstsein in ein größeres Ganzes, jenseits der individuellen religiösen Orientierung.

Sich aus alten Verstrickungen lösen, neue Wege finden
In meinem Verständnis der Transpersonalen Psychotherapie geht es darum, zunächst einmal zu merken, wer bin ich in meinen Verstrickungen, aus meinem Alten System heraus, und zwar auf allen Ebenen des Seins - Körper, Gefühle, Verstand und Seele. Solange ich das nicht in der Tiefe verstanden habe, solange verstehe ich nicht wirklich, wie ich mir selbst Leiden im Alltag und in meinen Beziehungen zu mir selbst und zu anderen kreiere. Und dann geht es darum herauszufinden, wer bin ich jenseits meiner gewohnten Muster, was ist meine Essenz, meine wirkliche innere Kraft, meine Lebensaufgabe. Und vor allem: was ist der Weg meines Herzens.

Was hilft: Einzelarbeit in Verbindung mit Atem-Prozessarbeit
Sehr hilfreich und fruchtbar ist meiner Erfahrung nach die Verbindung von psychotherapeutischer Einzelarbeit und holotropen Atemprozessen. – Weiterlesen bei „Wie ich arbeite“.

 

Psychotherapie sinnvoll bei:

  • schwierigen Gefühlen (zum Beispiel Scham, Schuldgefühle, Hoffnungslosigkeit, Resignation, Ängste, Verzweiflung, Selbstmordgedanken, Nicht-fühlen, Einsamkeit, Verlassenheit)
  • Probleme in (Partner–) Beziehungen
  • sozialem Rückzug
  • beruflichen Schwierigkeiten
  • Versagensängsten, Selbstwertzweifel
  • Todesangst oder Angst vor dem Verrückt-werden
  • spirituelle Krisen, Sinnkrisen

Psychotherapie: Indikation und Diagnosen
Psychotherapie ist bei mir natürlich auch möglich hinsichtlich bekannter/diagnostizierter psychischer Diagnosen wie Depression, Angststörungen, manisch–depressiver Störungen, Zwangsstörungen, Persönlichkeits– und Anpassungsstörungen sowie bei Psychosen bzw. psychoseartigen Zuständen. Diese Diagnosen sind für die Betroffenen anfänglich hilfreich hinsichtlich Krankschreibung und Bewilligung von Krankenkassenleistungen sowie auch hinsichtlich einem ersten orientierenden Verstehen. Sie sind jedoch nicht so hilfreich hinsichtlich wesentlicher Fragen, die die Betroffenen innerlich weitaus mehr beschäftigen: was für tiefere Zusammenhänge gibt es, welchen Sinn hat das Ganze, gibt es jenseits einer Symptombehandlung Heilung etc.

Psychopharmaka
....stehe ich zurückhaltend gegenüber: Aus meiner Sicht lindern sie Symptome, reduzieren jedoch zumeist auch die Wahrnehmung von Gefühlen und können den emotionalen inneren Prozess blockieren. Sie einzusetzen kann aber vorübergehend hilfreich sein.